„Man ist kein Rassist.“

man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen. Sie fressen den Wohlstand nicht auf, im Gegenteil, sie sind für den Wohlstand unerlässlich. Aber sie sind da. Im Jahr 1965 hat der Schweizer Schriftsteller Max Frisch einen Text zum Thema Migration geschrieben, der auch heute noch aktuell ist – und zwar weit über die Schweiz hinaus.… „Man ist kein Rassist.“ weiterlesen

nachdenken

Es gibt die erste Welt, die arme Welt, den Ort also, an dem alles tatsächlich passiert. Die zweite Welt, viel später viel ferner ist die reiche Welt, in der man über das Geschehene nachdenken, es mit kräftigen Händen erneut formen kann wie Bienenwachs“ Von: Yanara Friedland. Im Buch „Grundrauschen“ gelingt Yanara Friedland etwas sehr eindrückliches:… nachdenken weiterlesen

flüchtig; Wählen

Und das Stimmvieh hebt seine Pfoten lieber für solche, die sie in geflieste Schlachtbänke führen, als für jene, die ihnen den Weg zur Weide zeigen. in: flüchtig, Roman, Hubert Achleitner (Hubert von Goisern), S. 186 Bald ist EU-Wahl. Wie nett wäre es, wenn ich einfach ein Kreuz auf dem Wahlzettel machen könnte. Doch so einfach… flüchtig; Wählen weiterlesen

Offen – dank starker Identität

Es erstaunt mich immer wieder, wie sehr Menschen durch einwandernde Menschen in ihrer Identität geschüttelt werden. Ich hingegen erlebe Menschen aus anderen Kulturen als herausfordernde Bereicherung. Wie kommt das – so frage ich mich immer wieder. Nun bin ich auf eine Spur gestoßen, warum dies so sein könnte und zwar – ganz unerwartet – in