Achtung Satire!
Damit es nicht in Vergessenheit gerät und mit dem alten Jahr begraben wird:
Ex-Kanzler, Unternehmer und Vater Sebastian Kurz begehrt folgenden Widerruf gem. § 13 MedienG. Also nicht von mir, aber vom „Standard“. Ich fühle mich aber natürlich auch angesprochen, weil auch ich habe schon mal Reihenfolgen vertauscht. Dankenswerterweise hat die Satirezeitung „Die Tagespresse“ die Formulierung übernommen, so kann ich mein gebeuteltes Hirn schonen und einfach nur abschreiben.
Hier also der Widerruf im Original-Tagespresse-Wortlaut:
„Die linkslastige Propagandamaschinerie hatte sich einen schweren Fehler geleistet und Kurz unterstellt, er hätte über den Rechtsextremisten Steve Bannon Kontakt zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein gesucht.
Offenbar betreibt der „Standard“ nicht nur Silberstein-Methoden, sondern auch Epstein-Praktiken. Um den tadellosen Ruf von Altkanzler Sebastian Kurz wiederherzustellen, verbreiten auch wir den Standard-Widerruf:

Die ganze Nation weiß jetzt: Kurz versuchte nicht, Kontakt zu einem pädophilen Sexualstraftäter über einen Rechtsextremisten herzustellen. Vielmehr wollte Kurz Kontakt zu einem Rechtsextremisten über einen pädophilen Sexualstraftäter herstellen.
Das ändert alles, die Weste ist weißer denn je, einem Comeback im Kanzleramt steht nichts mehr im Weg. Der neuerliche Anpatzversuch des linkslinken „Standard“ verläuft ins Leere. Wir gratulieren Sebastian Kurz zu diesem überwältigenden juristischen Sieg. …“
Kurze Auszeit von Satire
Kurze Zwischenanmerkung: Der Resttext enthält Bilder und Textstellen von Drittzeitungen (Nicht-Tagespresse) für die ich auch kein Copyright habe (und die ich auch nicht auf meiner Website haben möchte). Darum bitte hier weiterlesen:
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Ende Satire!
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