In der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden in Haag große Flächen in Bauland umgewidmet. Viele von ihnen liegen im Ortszentrum und sind immer noch unverbaut. Gleichzeitig werden immer noch Flächen außerhalb der derzeitigen Siedlungsgrenzen als Bauland gewidmet. Diese Flächen gehen der Landwirtschaft verloren. Auch werden Wiesen & Äcker für Gewerbebetriebe verbaut, während es gleichzeitig Leerstände gibt. Ist das für die Allgemeinheit sinnvoll? Oder dient es den Privatinteressen einzelner Grundbesitzer:innen?
Diese und verwandte Fragen werden – auch über Haag hinaus – in folgenden Beiträgen beleuchtet:
- Der Boden – ein Tausendsassa
- Bäuerliche Solidarität, ade?
- Junge Familien für Haag – Perspektive Landwirtschaft
- OÖ: „Führend“ im Bodenverbrauch
- Niedernhaag = Steinpoint = Umfahrung?
- Steiermark ade?
- Warum Boden kein Joghurt ist
- Biomin & die doppelte Befangenheit
- Bodengold in Niedernhaag
- Hausruck-Böden trotzen Klimawandel
- Weniger Boden, mehr Hagel
- Bodenfreiheit
- Munus – Boden für ein gutes Leben
- Insekten schützen – es braucht Böden
- Entsiegeln – das dauert
- Ö1: Der Boden und die Badewanne
- Platz „sparen“: Unterrichtsideen.
Einen guten Gesamtüberblick über die Situation bezüglich Bodenschutz in Österreich bietet der Artikel „Flächenverbrauch: Mangelware Boden“ der Wiener Zeitung. Er stammt aus dem Jahr 2020, mit Update am 15.02.2022 und ist – leider – immer noch aktuell.