Die Paradiesvögel sind eine Familie von Vögeln, die normalerweise in Regenwäldern und auf Inseln leben. Vereinzelt sind sie auch auf niederschlagsreichen (Ex-)Parkplätzen anzutreffen.
Es sind vor allem die Männchen, die durch ein extrem buntes und ausgreifendes Federkleid auffallen. Üblicherweise balzen mehrere Männchen gemeinsam auf einem Balzplatz, der im Einzugsbereich mehrerer Weibchen liegt. Sie locken ihre “Bewunderinnen” durch laute Rufe zum Balzplatz, wo sie ihre Schmuckfedern präsentieren, indem sie diese über ihren Körper werfen.
Seit 1992 waren keine neuen Arten beschrieben worden. Im Mai 2013 wurde dann in Haag am Hausruck ein neuer Balzplatz entdeckt, auf dem unregelmäßig eine weibliches Exemplar einer bis dato unbekannten Art auftauchte. Ihr Federkleid war um einiges farbenprächtiger als das der sie bebalzenden Männer – was vielleicht erklärt, warum sie sich von den balzenden Männchen überhaupt nicht beeindrucken ließ, sondern sich stattdessen farbenprächtigen Heilkräutern und der Gestaltung eines Lebensraums für Hummeln und andere Lebewesen widmete.
An einer genaueren Identifizierung dieser neuen Art bzw. Einordnung ins örtliche Konventionen-Schema wird intensiv gearbeitet – bis dato ohne Erfolg. Insbesondere das Verhalten bezüglich der Gestaltung des Balzplatzes – das jeglicher gängiger, finanzieller Vernunft widerspricht – wirft totale Rätsel auf. Sie lässt sich unerklärlicherweise nicht vom Anbieten von Geld (egal wie viel!), sondern nur vom Respekt ihrer Werte, Würde und Grenzen beeindrucken.
Mehr Infos:
- Balzplatz: zauber.grün
- Werte, Würde, Grenzen: Luisenhöhe