Ich mag mutige Menschen. Mein letzter Beitrag war über eine mutige Frau. Als Ausgleich gibt’s jetzt einen Kurzfilm über mutige Männer:
Und was hat das jetzt mit der Luisenhöhe zu tun? Ganz einfach: Ich setze mich dort auf den ersten Blick eigentlich nur für meine ganz eigenen Ideen zu meinem Parkplatz ein – etwas, das nur mich zu betreffen scheint, ich nur für mich mache.
Dahinter gibt es aber noch eine andere Ebene: Wenn ich mich dafür einsetze, dass ich meinen Platz finden darf, dann ist das Teil meines Engagement für eine offenen Gesellschaft in der alle Menschen ihren Platz finden dürfen. Und dazu gehört für mich, dass alle lieben dürfen wen sie wollen – und niemand das Recht hat sie deswegen weniger zu schätzen oder (rechtlich) schlechter zu stellen als andere.
Anders gesagt:
Ich bin für gleiches Recht für gleiche Liebe.
Weiterführende Links:
Ehe Gleich! – Parlamentarische BürgerInnen-Initiative
für die Aufhebung des Eheverbots für gleichgeschlechtliche Paare
Dort gibt es 14 Thesen der Aufhebung des Eheverbots für gleichgeschlechtliche Paare nachzulesen, u.a. These 3: “weil es auch kein Finanzamt für Menschen mit weißer Hautfarbe und ein anderes getrenntes Finanzamt für Menschen mit schwarzer Hautfarbe gibt. Das wäre als schwerst diskriminierend auch dann geradezu undenkbar, wenn die Steuer für beide Gruppen gleich hoch wäre.”
Kirche verteidigt Hassprediger Laun (Presseaussendung von HOSI Salzburg , 14.04.2017).
Die Presseaussendung ist eine Reaktion auf einen Gastbeitrag von Weihbischof Laun für das Internet-Portal kath.net und die Reaktion der Erzdiözese Salzburg auf seine Aussagen.
In seinem Gastbeitrag hatte Laun geschrieben, die „Gender-Ideologie“ sei wie auch der Nationalsozialismus und der Kommunismus eine „Lüge des Teufels“. Über Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans-Menschen schrieb er in dem Artikel als „irgendwie gestörten Männern und Frauen, die anatomisch eine kleine Missbildung haben oder eine sexuelle Anziehung zum eigenen Geschlecht verspüren“. Wolfgang Kumpfmüller, Leiter des Amts für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Erzdiözese Salzburg, nimmt im Kurier-Artikel die menschenverachtenden Aussagen von Bischof Laun in Schutz. Dessen Hasstirade sei lediglich die private Meinung von Andreas Laun und damit sein gutes Recht.
Homosexualität und Homophobie – Seite der Zeitung “Der Standard”
widmet sich den Themen Homosexualität und Homophobie. Es wird über aktuelle Entwicklungen bei der Homoehe und das Adoptivrecht homosexueller Paare berichtet. Zusätzlich finden sich dort Informationen zur Regenbogenparade und internationalen Gay Prides.
Fragen und Antworten zu Homosexualität – von HOSI – Homosexuelleninitiative Wien
Z.B.: Haben es Homosexuelle automatisch schwerer?
Ja und nein. Je nach gesellschaftlicher Toleranz und Akzeptanz des eigenen Umfelds können auch Lesben, Bisexuelle und Schwule ein leichtes Leben haben. Sind jedoch die gesetzlichen Restriktionen stark und wird Homosexualität gesellschaftlich nicht akzeptiert, hat das oft negative Folgen und wird mitunter zu einer Last für homosexuell empfindende Menschen.
Leitbild Homosexualität der Arbeitsgruppe Homosexualität im Rahmen des Kath. Familienwerkes
Auszug: “Die grundsätzlich gleiche Würde der Menschen, die von Kirche und Gesellschaft anerkannt und gefördert wird, gilt für Personen mit hetero- oder homosexueller Orientierung gleichermassen.”
Verspätete Erinnerung: Mahnmal für Homosexuelle NS-Opfer lässt auf sich warten
Artikel der Zeitschrift Profil.