man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen. Sie fressen den Wohlstand nicht auf, im Gegenteil, sie sind für den Wohlstand unerlässlich. Aber sie sind da. Im Jahr 1965 hat der Schweizer Schriftsteller Max Frisch einen Text zum Thema Migration geschrieben, der auch heute noch aktuell ist – und zwar weit über die Schweiz hinaus.… „Man ist kein Rassist.“ weiterlesen
Kategorie: Herzens-Weg
nachdenken
Es gibt die erste Welt, die arme Welt, den Ort also, an dem alles tatsächlich passiert. Die zweite Welt, viel später viel ferner ist die reiche Welt, in der man über das Geschehene nachdenken, es mit kräftigen Händen erneut formen kann wie Bienenwachs“ Von: Yanara Friedland. Im Buch „Grundrauschen“ gelingt Yanara Friedland etwas sehr eindrückliches:… nachdenken weiterlesen
Gras-los
Auf dem Weg zu Freund:innen sollte kein Gras wachsen.“ Afrikanisches Sprichwort Ich geb’s zu: Wenn ich meinen Freund_innen mit dem ÖV besuche statt zu Fuß und Internettelefonate mit ihnen führe, dann wird das mit dem Gras etwas schwierig. Das ändert aber nichts daran, dass es wichtig ist, dass ich meine Freundschaften pflege. Ich geh zwar… Gras-los weiterlesen
Non-staatär
Gestern gewann Nemo aus der Schweiz den Eurovision Song Contest (ESC). Ich freue mich voll, dass „mein Land“ gewonnen hat. Das Spannende daran: Vor ein paar Jahren gewann Conchita Wurst aus Österreich. Und da hab ich mich auch gefreut, dass „mein Land“ gewonnen hat. Wie kann das sein? Ganz einfach: Ich bin in Österreich aufgewachsen… Non-staatär weiterlesen
Jede Form der Trauer
Ich träume von einer Welt, in der jede Form der Trauer als königlich betrachtet wird. In der wir würdevoll weinen, brüllen, schweigen und lachen. Eine Welt, in der der einsam Grübelnde ebenso geschätzt wird wie der, der sich gerne unters Volk mischt, und in der ein verzweifelter Trauerkönig ebenso geachtet wird wie jener, dem alles… Jede Form der Trauer weiterlesen